Name: Béla
Alter: 5 Jahre
Rasse: Kangal
Geschlecht: männlich
Aussehen: Béla ist riesig - was aber typisch für Kangals ist. Wenn er sich auf den Hinterbeinen aufrichtet, überragt er locker einen erwachsenen Mann. Sein Fell ist cremefarben und im Gesicht hat er eine typische dunkelbraune bis schwarze Maske, die vorwiegend seine Schnautze ziert. Auch die Ohren haben eine dunklere Farbe. Die Pfoten und die Schwanzspitze hingegen sind etwas heller. Vom Körperbau her ist er sehr stämmig und stark.
Fellfarbe: creme-farben, teilweise dunkelbraun-schwarz
Augenfarbe: braun
Besondere Merkmal am Aussehen: Im Gegensatz zu den meisten anderen Rassen natürlich seine Größe.


Familie

Mutter: Sita

Vater: Kesici

Geschwister: Yoko, Tami, Mika, Amir

Gefährte: noch niemand (zumindest nicht in diesem Sinne)
Welpen: keine

Sonstiges

Charackter: Béla wirkt auf den ersten Blick wegen seiner Größe ziemlich monströs. Aber er ist ein ganz sanfter Bursche, der niemandem gerne weh tut. Allerdings verteidigt er seine Freunde und kann dann auch sehr unangenehm werden. Ansonsten ist er aber ruhig und schweigsam, sanft und liebenswert.
Stärken: nett sein, furchteinflößend wirken, andere umreißen
Schwächen: wirklich kämpfen, böse (auf jemanden) sein
Sonstiges: //
Story: Béla wurde in einem fernen Land geboren. Genau genommen in der Türkei. Aber dort blieb er nur wenige Wochen, die er mit seiner Familie genießen konnte. Denn er war und ist ein reinrassiger Kangal und ein reicher Mann wollte ihn kaufen. So kam er schon bald in eine neue Familie. Diese hatte zwei Kinder, und als Béla alt und groß genug war, spielten sie mit ihm Pferdchen. Er hasste es, lies es sich aber gefallen. Die Kinder wollten doch nur Spaß, wie er damals als Welpe.
Eines Tages wollte er aber nicht Pferdchen spielen und verteidigte sich. Erst mit Bellen, dann mit Zwicken. Die Kinder weinten und Béla bekam eine Prügelstrafe. Gedemütigt suchte er sich einen Weg nach draußen. Die kleine Hafenstadt war idyllisch, doch er fand einfach keine Ruhe. Als er zwischen ein paar Kisten am Hafen endlich einschlief, ahnte er nicht, was passieren würde...
Müde öffneten sich die braunen Augen. Zuerst ahnte er nichts. Er reckte und streckte sich, sprang zwischen den Kisten hervor - und erstarrte. Er war nicht mehr am Hafen. Er war auf einer Metallplatte und rundherum war Wasser. Und da begriff er: Er war auf einem Schiff! Verängstigt versteckte sich der doch noch junge - gerade 2 Jahre alt - Béla wieder. Einige Tage war er unterwegs und stibitze Essen von der Crew. Und dann kamen sie an Land. Vorsichtig schlich sich der Hund von Bord und erkundete die fremde Stadt. Es war kalt hier, völlig ungewohnt. Und wie er so durch die Straßen streifte... wurde er auch schon erwischt! Ein Hundefänger packte ihn, und Béla bekam Panik, rempelte ihn um und wollte davon.
"Hey, warte doch! Bitte, hilf uns!", rief ein kleiner Hund aus dem Hundefängerauto. Béla drehte sich um. Drei Hunde waren in dem Käfig und Mitleid überrumpelte ihn. Doch wie sollte er den Käfig öffnen? Einfallslos biss er an den Stäben, drückte seinen Kopf dazwischen - und langsam bogen sich die Stangen. Er wäre nie da raus gekommen, doch die recht kleinen Hunde schafften es. Zwei zogen danklos ab - der dritte blieb.
"Danke mein Freund. Ich habe dich nie hier gesehen! Komm, lass uns gehen!", sagte der kleine Welsh Corgie und führte Béla aus der Stadt. Dort stellte er sich als Cookie vor und beschloss, bei Béla zu bleiben. Der Kangal versprach Schutz und der Corgie kannte sich hier aus. Und mit der Zeit wurden die zwei die dicksten Freunde und befreiten noch den ein oder anderen Streuner aus den Käfigen der Menschen...


Regeln: gelesen